An exhibition about art on skateboards
kuratiert von Robert Hak & Jürgen Knubben
Eröffnung der Ausstellung
am Samstag, 13. Juli 2024, 19 Uhr
im FORUM KUNST ROTTWEIL, Friedrichsplatz 4
Dauer der Ausstellung:
14. Juli bis 1. September 2024
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 - 17 Uhr, Donnerstag 17 - 20 Uhr
Samstag und Sonntag 10 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr
Ab 13 Uhr:
Skateboard-Contest in der Kunststiftung Erich Hauser Saline 36, 78628 Rottweil
SKATEBOARTS II ist ein Kunstprojekt, das ca. 80 internationale Urban-Art-Künstler-Innen in einer Ausstellung zusammenführt. Der Kunstverein FORUM KUNST ROTTWEIL hat nach einem strengen Auswahlverfahren Kunstschaffende aus 16 Ländern der Welt, die mit dem Format Skateboard künstlerisch arbeiten, persönlich eingeladen, Skateboards zu gestalten. Dazu wurden Skateboard-Rohlinge verschickt. Die Ausstellung hat die Aufgabe, die Subkultur „Skateboarding“ und ihre Verbindung zur zeitgenössischen Kunst abzubilden. In der Skate-boarding-Szene werden Hip-Hop, Punkrock und Do it Yourself-Kultur gebündelt. Obwohl olympische Sportart, ist es für die Aktiven mehr eine Art Philosophie, die sie mit Ihrem Tun und Treiben verbinden. Mit diesem Kunstprojekt sollen in erster Linie junge Menschen angesprochen werden, die dem klassischen Kunstverein eher distanziert gegenübertreten. Parallel zur Ausstellung im Forum Kunst Rottweil, in der alle gestalteten Skateboard-Bretter gezeigt werden, finden im Park der Kunststiftung Erich Hauser mehrere Skateboarding-Veranstaltungen statt. Ein von Sergej Vutuc, diesjähriger Werkstatt-Preisträger der Kunststiftung Erich Hauser, geschaffener Obstacles-Parkour wird dabei aktiv in Szene gesetzt. Alle Kunstvereine haben gemeinsam das Problem, dass sie überaltern. Junge Menschen, die Mitglied in einem Verein werden und darüber hinaus bereit sind, in der Organisation Verantwortung zu übernehmen, sind mittlerweile nur schwer zu finden. Es gelingt aber dann, wenn der Kunstverein sich immer wieder auch Themen nähert, die für diese Altersgruppe relevant sind. Das ist unter anderem das Skaten und die mit diesem Sport einhergehende Philosophie. So haben sich in den letzten Jahrzehnten verschiedenste Formate der Urban-Art herauskristallisiert, die in der klassischen Kunstszene auch zunehmend wahrgenommen und diskutiert werden. Neben der jungen Generation sind aber gleichzeitig auch die mittlere und ältere Generation eingeladen, sich gemeinsam einer Kunstform zu öffnen, die mittlerweile nicht nur die urbanen Zentren begleitet.